
Warum ich als Bürgermeister für Neuried kandidiere
Ich denke in Lösungen und ich bin ein Mensch, der die Ärmel hochkrempelt. Was Nachhaltigkeit wirklich bedeutet, hat mich der Wald gelehrt: In Generationen denken – und das Unvorhergesehene aushalten und annehmen.
Neuried ist eine Gemeinde mit sehr viel Potenzial. Die Menschen hier sind stolz, sie sind fleißig, sie sind bodenständig und lebensfroh. Das gefällt mir an Neuried. Fleiß, Bodenständigkeit und Lebensfreude gehören auch zu mir. Ich wäre stolz, wenn ich für Neuried meine Ärmel hochkrempeln und Lösungen entwickeln dürfte – erst recht in Zeiten wie diesen.
Ich habe im Leben gelernt: Wer ernsthaft etwas bewegen will, muss in die Politik gehen. Deshalb kandidiere ich. Mit Ihnen gemeinsam will ich Ideen sammeln, sie entwickeln und die Zukunft gut werden lassen. Für uns alle. Für unsere Kinder. Und für nachfolgende Generationen.
Politik braucht Persönlichkeiten. Viele von uns denken: Wären Politiker doch nur weniger glatt. Weniger angepasst. Und auch ich finde: Politik braucht Menschen, die zielorientiert und mutig sind. Menschen, die sich den Lebensverhältnissen, die sich immer schneller verändern, genauso schnell anpassen.
Eine Gemeinde ist dabei kein Experimentierfeld für Leute, die gerade Lust auf Verantwortung spüren. Sie ist vielmehr eine Herausforderung und eine Verpflichtung für all jene, die wissen was es heißt, Rechenschaft abzulegen für das, was sie tun.
Was mich für dieses Amt qualifiziert
Wer in einer Partei etwas werden möchte, kommt um die Ochsentour nicht herum. Ich bin zwar Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, aber ich bekleide kein Amt in dieser Partei. Die Ochsentour blieb mir trotzdem nicht erspart: Hauptschulabschluss, Berufskolleg I, Ausbildung zum Forstwirt, Studium Forstwirtschaft, Masterstudiengang. Heute bin ich Manager und Handlungsbevollmächtigter bei der Badischen Rheingas GmbH. Ich habe gezeigt: Ich weiß, was ich will. Und ich erreiche es. Auch wenn es Arbeit macht und anstrengend ist. Für mich ist das Glas immer halbvoll. Jammern bringt nix – etwas hinkriegen ist klasse.
Die Arbeit im Wald und in der Landwirtschaft habe ich immer verbinden können mit der Arbeit am Schreibtisch. Und: Es gibt wohl kaum einen Beruf in der Natur, der den Verwaltungen näher ist als der des Försters. Die Landwirtschaft gehört in mein Leben. Ich kenne dank meines Berufs aber auch die Verwaltung und ich verstehe, wie sie funktioniert. Natürlich kommt man um manche politische Notwendigkeit nicht herum. Und trotzdem bin ich keiner, der sich seine Ecken und Kanten abschleifen lässt. Die sind nämlich die Voraussetzung, dass einer was aushält.
Meine wichtigsten Themen für Neuried:
- Junge Familien entlasten, indem wir Kinderbetreuung und Bildung verbessern
- Neuried bis 2035 klimaneutral stellen – aber so, dass auch die Bürger etwas davon haben
- Die 5 Gemeinden weiter zu einem smarten Netzwerk verbinden – weil wir wirklich alle im selben Boot sitzen
- Ein verbessertes Verkehrskonzept sowie den Ausbau der landwirtschaftlichen Stärken, Regionalität und Direktvermarktung schaffen
Hier sehe ich mich als ein vermittelnder Gestalter, als Mediator, als jemand, der inspiriert und ich sehe mich als Führungskraft. Dabei dürfen Sie sicher sein: Ich sage, was ich meine. Und ich meine, was ich sage.